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Kirchgemeindehaus Felsenhof

Hinwil

Die reformierte Kirchgemeinde Hinwil möchte das Gemeindezentrum Felsenhof sanieren und umbauen. Aufgrund einer vorliegenden Machbarkeitsstudie wird das bestehende Gebäude erhalten. Durch die Sanierung und dem Umbau und einer flexible und grosszügigen Raumaufteilung wird das Gebäude den heutigen Bedürfnissen angepasst und erhält eine zeitgemässe Erscheinung und attraktive Nutzungsmöglichkeiten.

Das ursprünglich zur Primarschule gehörende Gebäude, aus dem Jahre 1958 wurde von der Kirchengemeinde gekauft und mit einer Hauswart-Wohnung ergänzt, welche heute als Verwaltungstrakt dient. Wichtige Punkte des Umbaus sind: Rücksichtnahme auf die bestehende Substanz, die Aussenhülle, Akustik und Rematerialisierung der Innenräume und Kostensicherheit.
Die Gebäudesubstanz von 1958 ist gut erhalten.
Der ehemalige unattraktive Durchgang zwischen den beiden Gebäuden von Gemeindehaus und Verwaltung wird geschlossen und zu einem gemeinsamen Eingangsbereich für beide Gebäudeteile. Er ist neu von aussen klar lesbar, grosszügig und hell. Das neu entstehende Foyer, verbindet das Gemeindehaus mit dem Verwaltungstrakt und wird den heutigen Nutzungsanforderungen gerecht. Es kann vielfältig genutzt werden und die neu gestaltete grosse Terrasse kann als Aussenraum bespielt werden.
Der Gemeindesaal wird saniert und heutigen akustischen und ästhetischen Anforderungen angepasst. Es soll ein harmonischer und atmosphärischer Begegnungsraum entstehen.


Bauherrschaft
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Hinwil

Zeitrahmen
2023-2025

Auftrag
Generalplanerwahlverfahren, 1. Rang

Planerteam
Roggensinger Ingenieure AG, Volketswil
Gerber und Partner Haustechnik GmbH, Volketswil
AM Sicherheit GmbH, Uster
Makiol + Wiederkehr AG, Beinwil am See
Wintsch & Partner GmbH, Uster
Steigmeier Akustik + Bauphysik GmbH

Bilder
OVA Studio, Zürich

Standort
Felsenhofstrasse 9, 8340 Hinwil ZH

Der neue verglaste Haupteingang ist klar lesbar, hell und attraktiv. Das Gemeindehaus wird nun als ein Gebäude gelesen.

Situation

Das Kirchgemeindehaus bildet zwar mit der Schule zusammen einen zusammenhängenden Baukörper, funktioniert aber eigenständig.

Schema Eingangssituation alt – neu

Die beiden Gebäudeteile; Kirchgemeindehaus und Verwaltungstrakt werden verbunden und mit einem gemeinsamen attraktiven Eingang erschlossen.

Erdgeschoss

Der neue Haupteingang mit einer Glasfassade bringt viel Tageslicht ins Foyer. Das neue Foyer ist grosszügig und kann für Anlässe genutzt werden, wie auch die neue Terrasse auf Eingangsniveau. Neue Sanitäranlagen werden eingebaut und es entstehen zwei grosszügige Multifunktionsräume.

Eingangsgeschoss/ Foyer

Im Foyer gibt eine kleine Teeküche, damit Anlässe auch funktionieren, wenn der Zutritt zur Küche im Obergeschoss nicht möglich ist.

Grundriss 1. Obergeschoss

Im Obergeschoss befindet sich der grosse Saal. Die Raumaufteilung auf dem Geschoss bleibt gleich; das ehemalige Sitzungszimmer wird zum Multifunktionszimmer und die Küche wird saniert.

Saal

Der Saal ist ein wichtiger Versammlungsort für die Kirchgemeinde und wird auch von der Schule regelmässig genutzt. Er muss vor allem hinsichtlich den heutigen akustischen und technischen Anforderungen optimiert werden. Die Deckenelemente aus Holz und die abgehängten Leuchten sind Zeitzeugen der späten 50er Jahre. Sie verleihen dem Raum eine warme und angenehme Atmosphäre. Die Einbauschränke bleiben erhalten, Vorhänge und Lampen müssen erneuert werden, ein neuer Bodenbelag mit entsprechendem Trittschall wird verlegt.